Formalitäten und Behördengänge – Studium in Deutschland

Anmeldung beim Einwohnermeldeamt

Angefangen bei den Formalitäten rund um den Aufenthalt in Deutschland, müssen Sie sich beispielsweise innerhalb einer Woche beim Einwohnermeldeamt melden. Hierfür benötigen Sie einen Personalausweis oder Reisepass, eventuell mit Visum, sowie den Mietvertrag. Sollten Sie diesen nicht zur Hand haben, reicht normalerweise auch die Bestätigung Ihres Vermieters aus, dass Sie eingezogen sind. Die Meldebescheinigung, die Sie nach erfolgreicher Anmeldung erhalten, brauchen Sie zur Eröffnung eines deutschen Bankkontos sowie für die Beantragung eines Bibliotheksausweises.

Eröffnung eines Bankkontos

Damit Sie Ihre Zahlungen für Miete, Versicherungen, Studentenwerksbeitrag problemlos abwickeln können oder auch Gehaltszahlungen erhalten, sollten Sie ein Bankkonto eröffnen. Bei den meisten Banken werden von Studierenden keine Gebühren für die Kontoführung erhoben. Hierfür gehen Sie einfach zu einer Bank in Ihrer Stadt und eröffnen ein Konto. Dafür benötigen Sie meistens lediglich ein Ausweisdokument sowie Ihre Aufenthaltserlaubnis.

Führerschein

Sollten Sie bis zu sechs Monate in Deutschland bleiben und einen Führerschein haben, bleibt dieser für diesen Zeitraum gültig. In manchen Fällen ist eine deutsche Übersetzung notwendig. Nach Ablauf der sechs Monate verliert der außereuropäische Führerschein seine Gültigkeit und Sie müssen den deutschen Führerschein nachmachen, wenn Sie auf das Auto nicht verzichten wollen oder können.

Quelle: DAAD